Von der Wellnessoase „Dusche“ direkt in die Hölle des Juckreizes.

Soeben noch unter der Dusche lautstark fürs nächste Konzert geprobt, das neuste Geschmeidigkeits,- und Jungmachduschgel einmassiert, mit einem zartweichen Handtuch die Haut trocken frottiert und schon ist es so weit.
Ein scheinbar unaufhörlich tobender Juckreiz überkommt dich.
Jedes Mal juckt deine Haut nach dem Duschen. Warum ist das so? Was ist da los? Verträgst du das Duschbad nicht? Bist du plötzlich allergisch auf die Baumwolle, die in deinem Handtuch verarbeitet ist?

Natürlich kann es zahlreiche Ursachen für deinen Juckreiz nach dem Duschen geben.
Wenn du bisher eine normale und gesunde Hautstruktur hattest, ist es naheliegend, dass dein Körper versucht, überschüssige Säuren über die Haut loszuwerden. Oftmals gelingt ihm das nicht, weil wir beispielsweise zu wenig schwitzen. Dann kommt es zu Hautunreinheiten, starken Rötungen, trockener und rissiger Haut und einem ziemlich unangenehmen Juckreiz.
Es ist also nicht zu jeder Tageszeit angebracht, Schweiß mittels Deos zu unterdrücken.

Zu schwitzen ist ein ganz natürlicher Vorgang, den unser Wunderwerk Körper so eingerichtet hat, um Giftstoffe nach außen zu transportieren und um die Haut zu kühlen.

Es gibt allerdings von Haus aus Menschen, die schwitzen leichter als andere.
Ob du dich zu einem Schnellschwitzer zählen kannst, lässt sich ganz leicht in der Sauna beobachten. Wer dort während eines Saunaganges nur leicht schwitzt, hat es grundsätzlich schon schwerer über die Haut auszuscheiden.

Der Geruch deines Schweißes sagt viel über den Zustand deines Stoffwechsels aus.
Normalerweise riecht Schweiß nicht. Wer Fleisch oder auch verschiedenen Kohlsorten isst, hat hier schon die ersten Veränderungen im Schweißgeruch zu verzeichnen.

Wer kennt ihn nicht, den Angstschweiß.
Bestimmte Stresssituationen lassen sich bei einigen Menschen erschnüffeln.

Unterschiedliche Erkrankungen rufen unterschiedliche Schweißgerüche hervor.
Von stark sauer über süß, aashaft bis hin zu modrig ist da einiges zu finden.
Wenn du bisher an dir selbst noch nicht festgestellt hast, wie sich dein Schweißgeruch bei Ernährungsumstellung verändert, dann könntest du jetzt ein bisschen experimentieren. Du wirst bemerken, schon 10 Tage ohne Fleisch und Wurst, verändern all deine Körperausscheidung.
Gänzlich auf tierische Eiweiße zu verzichten, verändert die Ausscheidungsreaktion des Körpers nochmals.

Grundsätzlich ist es keine gute Idee Schweiß dauerhaft durch Deos zu „unterdrücken“.
Die Stoffwechselendprodukte müssen ausgeschieden werden.
Dafür sind Lunge, Darm, Niere und auch die Haut mit ihren zwei Quadratmetern Fläche verantwortlich.

Fazit: Sorge dafür, dass deine Ausscheidungsorgane auf einem high Level arbeiten, trinke 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser, bewege dich täglich, such dir eine Entspannungstechnik die dir gut tut, so dass das SAUER sein schon frühzeitig harmonisiert wird und sich nicht in deinem Körper manifestieren muss.

Heilpraktikerin Dana Pfrötzschner-Bartylak
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