Homöopathische Selbstbehandlung. JA!

Nicht nur wegen ihrer durchschlagenden Erfolge, sondern auch aufgrund der Möglichkeit sich sanft, ohne die chemische Keule selbst zu behandeln, ist die Homöopathie in aller Munde und freut sich wachsender Beliebtheit.         

Besonders eignet sich die homöopathische Selbstbehandlung bei akuten Krankheiten.

Damit sind Dinge wie: ein leichter Sonnenbrand, Zerrungen oder Verstauchungen, infizierte Insektenstiche, Reisdurchfall oder auch eine leichte Erkältung gemeint.
Akute Blinddarmentzündungen, ein Hörsturz oder chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Arthrose, Gicht, Menstruations,- und Wechseljahresbeschwerden oder Depressionen gehören immer in die Hände einer erfahrenen Homöopathin.

Die Homöopathie basiert auf einem völlig anderen Konzept als die konventionelle Medizin.

HomöopathInnen arbeiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip.
Das heißt, es kommt genau das homöopathische Mittel zum Einsatz, welches der Beschwerde am Ähnlichsten ist.
Dies gilt natürlich auch für die Selbstbehandlung. Es wird nicht das Mittel eingenommen, welches der besten Freundin geholfen hat, sondern Jenes welches dem Beschwerdebild am nächsten kommt.

Ich nenne unsere heutige Protagonistin Katrin.

Es ist ein großer Unterschied ob Katrins Erkältung durch das Sitzen auf einem kalten Stein oder durch eisigen Ostwind entstanden ist. Ebenfalls sollte Katrin bei ihrer Selbstbehandlung darauf achten, welche Farbe und Konsistenz ihr Schnupfen hat. Ist er gelb, grün, weiß, fadenziehend oder wundmachend? Wird er besser an frischer Luft oder im geschlossenen Raum?
Der Husten: ist er trocken, rasselnd, erstickend, wird er besser im Freien oder durch das Festhalten der Brust? Bessern sich die Beschwerden durch warme oder kalte Getränke? Trinkt Katrin in kleinen Schlucken oder ein Glas mit einem Mal aus? Ist sie traurig, weil sie krank ist oder wird sie wütend, da sie gar keine Zeit hat krank zu sein. Schließlich ist in 3 Tagen Abgabetermin ihrer Projektarbeit.
Fragen über Fragen, die genau abgearbeitet werden sollten, wenn du dich erfolgreich selbstbehandeln möchtest.

Viel hilft NICHT viel

Das ist einer der Grundsätze in der Homöopathie.
Bei der Einnahme geht es nicht darum so viele Globuli wie möglich zu sich zu nehmen, sondern so wenig wie möglich. Nach einer Einnahme ist unbedingt abzuwarten in welche Richtung sich das Beschwerdebild verändert bevor du zur nächsten Gabe greifst oder gar zu einem weiteren homöopathischen Mittel.

Bestenfalls geht es dir nach 15 bis 30 Minuten schon besser. Dann musst du die Arznei nicht wiederholen. Hast du jedoch vielleicht schon zwei Mittel eingenommen und deine Symptome haben sich nicht verbessert oder sind schlimmer geworden solltest du dich jetzt dringend in die Hände deiner Homöopathin des Vertrauens begeben.

Homöopathische Selbstbehandlung ist keine Glückssache, sondern eine bewusste Entscheidung sich mit der homöopathischen Wissenschaft auseinanderzusetzen.

Heilpraktikerin Dana Pfrötzschner-Bartylak     

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04299 Leipzig

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Dana Pfrötzschner

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